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Das Autofahren

Führerschein
Das Auto: ein Statussymbol auch auf Reunion!
Die Verkehrdichte: Vorsicht, Stau!
Flitzer-Blitzer
Tankstellen und Zustand der Straßen
Autovermietung, Motorrad- und Wohnwagenverleih
La Route du littoral: die teuerste Autobahn der Welt!


Führerschein

Reunion gehört zu Frankreich und damit zur EU! Ihr Führerschein genügt, wenn Sie auf der Insel Auto fahren möchten. Natürlich muss er von einem Mitgliedsstaat der EU ausgestellt sein.

Nicht-EU-Bürger müssen den internationalen Führerschein besitzen.

Unsere Erfahrung:

Verschiedene Webseiten sprechen eher vom internationalen Führerschein. Persönlich haben wir bis jetzt problemlos mit einem "normalen" Führerschein ein Auto gemietet und sind damit gefahren.

Meiner Meinung nach freuen sich die Autovermietungsfirmen immer, wenn sie Geschäfte machen können. Auch bei einer Polizeikontrolle gab es keine Probleme mit dem "normalen" Führerschein. Ob es daran liegt, dass ich Französin und dazu Reunionesin bin, kann ich nicht sagen. Sicher ist, dass mein Führerschein in Deutschland ausgestellt wurde.

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Das Auto: ein Statussymbol auch auf Reunion!

Die Reunionesen haben immer Autos geliebt. Als die ersten Autos nach Reunion importiert wurden, konnten sich nur die Reichen, meistens die Besitzer von Zuckerrohrplantagen, ein Auto leisten. So wurde schnell klar, dass die Autobesitzer reich waren. Die Kinder sagten sogar: "Wenn ich groß und reich bin, werde ich mir ein Auto kaufen". Das Auto war schon damals ein Statussymbol. Heute hat auf Reunion sprichwörtlich jeder ein Auto. Sonntags wird das Autos mit viel Liebe entweder mit dem Wasser eines Bachs oder mit einem Gartenschlauch gewaschen. Viel Geld wird in das Aussehen und in die Stereoanlage des Autos investiert. Einige Reunionesen haben sogar ein Auto, das teurer (und größer) als ihr Haus ist.

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Die Verkehrdichte: Vorsicht, Stau!

Seit 1946 ist Reunion keine Kolonie mehr, sondern ein Überseedepartement. Dieses bedeutet, dass Reunion wie die französischen Departements die gleichen Lebensbedingungen inklusiv den gleichen Straßenstandard haben soll. Mit der finanziellen Unterstützung durch die EU hat der Staat viel Geld in das reunionesische Straßennetz investiert. Schnell wurde das Autofahren als beste Transportlösung angenommen, schließlich hatten die Busse häufig Verspätung, und Züge fahren inzwischen gar nicht mehr. In der Tat wurde es viel einfacher, mit dem Auto die Insel zu überqueren. Gleichzeitig haben die Vertragshändler von z.B. Peugeot oder Renault mehrere Verkaufsoffensiven in ganz Frankreich durchgeführt, dazu gehört natürlich auch Reunion, wo inzwischen eine echte Verbrauchergesellschaft herangewachsen ist. Demzufolge stehen den Reunionesen viele Möglichkeiten offen, den Verbrauch anzukurbeln. Zum Beispiel erlauben einige Banken die sogenannten "RMIstes" (Personen die, ungefähr 350 € Sozialhilfe monatlich erhalten), einen Kredit zu beantragen, um ein Auto kaufen zu können.

Man schätzt, dass auf drei Einwohner ein PKW kommt. Jedes Jahr werden sogar mehr Kennzeichnen beantragt, als die Neugeburten bei den Rathäusern registriert werden. Leider kann das Straßennetz die gewaltig gestiegene Anzahl an Autos häufig nicht mehr verkraften.

Gegen die so entstandenen Staus wurden mehre Maßnahmen unternommen: Mehr Straßen wurden gebaut; Alternativen zum PKW wurden weiterentwickelt: so zum Beispiel Busspuren zur Vermeidung von Verspätungen, Fahrradpisten, ... Noch in Überlegung ist der Wiedereinführung des Zugverkehrs.

  • Tipps:

    Zu vermeidende Fahrten:
    - zwischen 07:00 und 09:00 Uhr Morgens in die großen Städte (insbesondere Saint-Denis)
    - zwischen 16:30 und 18:00 Abends aus den großen Städten heraus
    - Sonntags die RN1 (Route Nationale 1) zwischen Saint-Denis und Saint-Gilles-les-Bains bzw. Saint-Leu (Strandroute)
    Beim Autofahren
    - Umleitungen um Saint-Leu, la Saline-les-Bains und Saint-Paul/Plateau caillou benutzen
    - Wasser oder Flüssigkeiten mitnehmen für den Fall, dass Sie im Stau stecken bleiben. Es kann sehr heiß im Auto werden!

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    Flitzer-Blitzer:

    "Automatische Radarfallen seit kurzem auf Reunion": Flash News vom 30. März 2005

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    Tankstellen und Zustand der Straßen:

    Die Zustand der Straßen ist vor allem im Küstenbereich sehr gut. Zum Inselinneren hin sind manche Straßen nicht optimal instandgehalten, sodass der Reifenzustand und -druck vorab überprüft werden sollten (z.B. bei Fahrten nach Cilaos).
    Das Tankstellennetz auf Reunion ist in den großen und mittleren Städten sehr dicht. In kleineren Dörfern besonders im Gebirge sind jedoch weit weniger Tankstellen anzutreffen. Des weiteren ist zu beachten, dass die Tankstellen in der Regel nach Sonnenuntergang sowie Sonntag Nachmittags geschlossen sind.

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    Autovermietung, Motorrad- und Wohnwagenverleih

    Mehr Infos zu diesem Thema hier!

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    La Route du littoral: die teuerste Autobahn der Welt!

    Ein anderes beliebtes Thema ist die "Route du Littoral" oder "Route en corniche" (es wurde sogar ein Lied über dieses Thema geschrieben: "La Route en corniche" von Michel Admette). Die unverzichtbare Küstenautobahn ist jedoch durch häufigen Steinschlag gefährdert, sodass aufwändige Fangnetze und ähnliche Konstruktionen die EU-Infrastrukturfonds stark belasten.

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